Mein persönlicher Weg zu Jesus
Obwohl ich mich mit verschiedenen Religionen auseinandergesetzt hatte, von Buddhismus bis Esoterik, verspürte ich als junger Mensch, mit 20 Jahren eine innere Leere und gerade durch die erlebten Heilungen war mir bewusst es gab einen lebendigen Gott – doch wie war er zu finden? So schickte Jesus mir immer wieder an Ihn Gläubige über den Weg: in der RS begegnete ich Walti. Während ich mit Kollegen in den Ausgang ging blieb er in der Kaserne und las die Bibel auf seinem Bett. Das beeindruckte mich, obwohl ich auf einem anderen Weg war, hatte ich mit ihm schöne Gespräche und nach der RS machten wir einmal ab für eine Bergtour. Es ging mir gar nicht in den Kopf rein, was mir Walti bezeugte, da ich mich einen ‚guten Menschen‘ fand, wieso wir einen Erlöser brauchen, ja es regte mich sogar sehr auf, dass er immer wieder von Jesus als dem Erlöser von den Sünden sprach! So ging es bald auseinander, weil ich noch nicht soweit war. Aber der HERR liess nicht locker. Als ich wieder einmal eine Bergtour unternahm, traf ich einen älteren Herrn an, es waren nur wir zwei bei der Glattalphütte und er bot mir Glaubens-Schriften an, die er zuhause hätte, was ich aber, immer noch auf dem Esoteriktrip, dankend ablehnte. Die Begegnung fand ich aber sehr speziell…. Jesus war aber beharrlich mit mir: als ich die wunderschöne kanarische Insel ‚La Palma‘ bereiste und auf einer Wanderung alleine unterwegs war, verirrte ich mich total und fand den richtigen Weg nicht mehr. Zu allem wurde es stockfinster. Ein fernes Licht gab mir Hoffnung, es entpuppte sich als alleinstehendes Haus. So klopfte ich an, um nach dem Weg zu fragen. Es wohnten sehr freundliche junge Leute dort, die mich einluden mit ihnen zu essen und die Nacht dort zu verbringen. Es waren Christen, denn nach dem Abendessen sangen sie fröhlich Lieder von Jesus. Und am nächsten Tag brachten sie mich sogar mit dem Auto zum richtigen Ausgangspunkt. Ich bedankte mich sehr und war sehr beeindruckt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Glaubensgemeinschaft. Zurück in Zürich fielen mir in einem chin. Restaurant fünf lateinamerikanische Frauen auf, wie sie so aufgestellt waren und miteinander lachten und Fotos machten. So bot ich Ihnen an, ein Gruppenbild zu machen, wo sie alle drauf waren. Da luden sie mich an den Tisch und nach ein paar Kennenlernworten, erzählten sie mir, Du kannst es Dir sicher denken… von JESUS! Ich war so baff … Sie besuchten die Pfingstkirche und nahm ihre Einladung gerne an, den Gottesdienst dort zu besuchen. Ich merkte aber schon bald, es war mir zu krass dort, mit den Menschen die reihenweise nach hinten umfielen (erst später sah ich in der Schrift, es war auch nicht biblisch…) . So zog ich ein wenig enttäuscht nicht den für mich stimmigen Platz gefunden zu haben, wusste aber nun bestimmt Jesus war wichtig für mich! Als meine schon über vierjährige Partnerschaft mit meiner Freundin D., wir wohnten schon zusammen, in die Brüche ging, musste ich auf eigenen Füssen stehen und suchte mir eine eigene Wohnung. Einige Monate zuvor erlebte ich eine Heilung von einer schweren Lungenentzündung. Dadurch erlebte ich eindrücklich, dass der Glaube Kraft hat und dieses Erlebnis bestärkte mich auf dem geistigen Weg voranzuschreiten. Auch beruflich machte ich einen Neuanfang, beendete mein kopflastiges Psychologiestudium und begann, mit 24, ganz bodenständig eine Lehre als Landschaftsgärtner, was mir sehr gefiel. Ein Schlüsselerlebnis war für mich, als ich eines Tages im Dorf unterwegs war und mir urplötzlich die Erkenntnis aufleuchtete, JESUS LEBT und ist für mich da! Nicht nur eine wichtige historische Figur, sondern lebendig!! Das war eine grosse Offenbarung für mich, so selbstverständlich es auch für viele Gläubige sein mag. Aber ich bin im Katholizismus aufgewachsen und mit den starren Abläufen in der Kirche, kam mir diese nun neugewonnene Erkenntnis gar nie rüber. Der Lesung aus der Schrift hörte ich aber immer gerne zu. In meiner neuen Wohnung erlebte ich dann eine grosse Befreiung von okkulten Mächten. Ich wachte Nachts jeweils schweissgebadet auf, nachdem mich Alpträume plagten und ich in einer Art Halbschlaf, festgehalten wurde und wie gelähmt im Bett lag. Ich schaffte es zB auch unter Anstrengung nicht meine Arme zu bewegen, das war sehr befremdlich und belastend für mich. Vieles esoterisches probierte ich aus, von Weihrauch, das ich in der Wohnung vernebelte, bis Beethoven Musik, nichts nützte… da holte ich die Bibel hervor die ich von meiner Mutter hatte und blieb an den Psalmen hängen. Darin ging es oft darum wie man ihn Nöte kommen kann, aber durch Gottes Anrufen Seine Hilfe erhalten und Befreiuung erleben kann. Die halfen mir enorm über meine Depression hinweg. Gottes Wort hatte Kraft, das spürte ich immer deutlicher. Als ich einmal so blätterte, traf mich das Wort aus dem Epheserbrief 1:15, wie ein ⚡️Blitz in der Nacht:
„Darum, nachdem auch ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf, zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet, dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist, die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke. Mit ihr hat er an Christus gewirkt, als er ihn von den Toten auferweckt hat und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über ALLE Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und jeden Namen, der angerufen wird, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.“
Wow- GENAU DEN JESUS brauchte ich nun ganz dringend um die bösen Mächte zu vertreiben – niemand betete mit mir, aber ich begann zu Jesus zu rufen und stell Dir vor sogar in meinen Alpträumen in der Nacht die ich oft hatte … rief ich zu Ihm „JESUS, JESUS HILF MIR!“ Und die Hilfe kam, die Attacken verschwanden und es kehrte Ruhe ein in meiner Wohnung. Das war gewaltig, die Hilfe die ich erfuhr, Lob sei Gott – es gibt mir jetzt noch Schauer wenn ich daran denke! Nun war der Moment gekommen, ich räumte mein Büchergestell ratzeleer, warf die ganze Esoterik raus und liess frischen Wind, nämlich JESUS in mein Leben wehen. Was mir sehr wichtig war, war die Suche nach der Wahrheit. ich wusste es gab soviele Richtungen, aber ich wollte JESUS finden in der Wahrheit, die ER ja ist! Auch da führte mich der HERR wunderbar. Bevor ich mich selbstständig machte als Gartenbauer mit 28 benötigte ich Flugblätter als Werbung, die ich verteilen wollte. So suchte ich in der Nähe meines früheren Wohnortes eine kleine Druckerei auf, es war das Milchlädeli von früher. Das ältere Ehepaar fand ich sehr symphatisch und überhaupt nicht aufdringlich. Sie berieten mich gut und bald entstand mein 1. Flugblatt! Wir kamen auch ins Gespräch über den Glauben und ich erzählte Ihnen von meinen Erlebnissen. Sie waren enorm lieb und wiesen mich auf die Bibel als das Wort Gottes hin. So realisierte ich, dass meine Praktiken wie Kerzlein in der Kapelle anzünden und andere Bräuche, wie zB zu Maria und Heiligen zu beten gar nicht biblisch waren und ich erkannte den irrigen Weg, durch meine Mischung verschiedenster Glaubenslehren Frieden zu finden und zur Erkenntnis zu kommen. So hatten wir eine schöne, gemeinsame Zeit dort und schliesslich beteten wir zusammen und ich übergab mein Leben dem HERRN JESUS. Nun besuchte ich regelmässig die Versammlungen, wo auch Evi + Johannes jeweils hingingen. Dort liess ich mich dann auch, als sich die Gelegenheit bot, biblisch im Wasser taufen, wie es in Apostelgeschichte 2:38 Petrus predigte:
„Als die Leute das hörten, waren sie von dieser Botschaft tief betroffen. Sie fragten Petrus und die anderen Apostel: »Brüder, was sollen wir tun um gerettet zu werden?« »Kehrt um zu Gott!«, forderte Petrus sie auf. »Jeder von euch soll sich auf den Namen von Jesus Christus taufen lassen! So wird euch Gott eure Sünden vergeben, und ihr werdet den Heiligen Geist empfangen. Diese Zusage gilt euch, euren Nachkommen und sovielen, die der Herr, unser Gott, zu sich herbeirufen wird.“
Das war ein schönes Erlebnis und wichtiger Schritt als Neuanfang für mich. Meine Sünden waren vergeben, ich war erleichtert und wollte damit auch nach Aussen bekennen, es ist mir ernst mit dem Glaubensweg. Gross ist die Verheissung den Heiligen Geist zu empfangen, der uns hilft alle Schwierigkeiten zu überwinden und ein im Glauben siegreiches Leben zu führen. Stell Dir vor, dort lernte ich auch Lidia kennen, meine zukünftige Frau. So eine wunderschöne Fügung! GOTT ist so gut und Seine Segnungen überreich, wenn man sich auf den Weg macht mit IHM! Vertraue Jesus, bekenne IHM Deine Sünden und lass Dich auf die biblische Weise im Wasser auf den Namen des HERRN Jesus Christus taufen. Gerne taufe ich Dich, komm einfach auf mich zu!
Video einer Wassertaufe: https://t.me/glaubenshelden/387
Sehr wichtig ist es geistig zu wachsen und zu ernähren vom Wort Gottes!
„So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber, aus dem Wort Gottes“ Römer 10:17
»Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.« Matth. 4:4
Die Bibel https://www.bibleserver.com/
Schatz von über 1000 Predigten: https://www.the-shout.com/de/read
